Sunday, February 5, 2012

winters erwachen

sich sanft zu berühren, eine aufgabe für den morgen. im kopf noch den resten der nacht nachspüren. die finger gleiten unter den bund des schwarzen slips und streichen über die stellen, die schon lange hätten rasiert werden sollen. der schwanz pulst sich schon wach gegen diese berührung, erwartet die ihn umschliessende faust mit den düften der nacht. im schamhaar noch die trockenen reste von dir und derscharfe geruch nach pisse und mann. sanft beginne ich zu reiben - von nebenan höre ich das wasser laufen, sehe den schaum auf deinem körper, sehe deine hände dich berühren, sehe deine morgendliche klarheit, während ich noch die nacht ausschwitze. rückwärts erregt von dem was war und du, neu und weiß und klar, bereit für den tag. tau benässt meine finger, die lippen öffnen sich lautlos für den tag.

No comments:

Post a Comment